Birdwatching

20. Juni-30. Juli 2015

Die Künstlerin beschreibt ihre Arbeit folgendermaßen:

Ein Bild in einem geschlossenen Raum, der für den Betrachter nicht zugänglich ist. Durch die Fenster werden Abstand und Perspektive auf das Bild vorgegeben.
Auch der Außenraum nimmt durch bestimmte Lichtverhältnisse, Spiegelungen in den Fenstern, Einfluss auf die Situation.

Die Arbeit wurde für diesen Raum gemacht und nimmt die ganze hintere Wand ein, zu sehen ist ausschnitthaft eine Wiese. Eine Wiese, auf die man sich legen kann. Muße, Licht, Vögel beobachten, Birdwatching.

„Man muss eine Wiese finden, auf die man sich legen kann, mit dem ganzen Himmel obendrüber.“

aus: Bernard-Marie Koltès, Die Nacht kurz vor den Wäldern

Gleichzeitig gefiel mir die Doppelbedeutung des englischen Begriffs Birdwatching für den „Glasraum“ in der Fussgängerzone.